Geboren 1934 in Hannover  –  Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover  –  erstes Engagement Landesbühne Hannover  –  weitere feste Engagements an verschiedenen Theatern Westdeutschlands und der Schweiz  –  sechs Jahre am Bremer Theater  –  hier erste Arbeiten mit Klaus Michael Grüber, Peter Zadek und vor allem mit Peter Stein („Antonio“ in „Torquato Tasso“).

1970 Gründungsmitglied der Schaubühne am Halleschen Ufer, Berlin  –  bis 1996 festes Ensemblemitglied  – wichtige Regisseure in dieser Zeit: Peter Stein, Klaus Michael Grüber, Luc Bondy, Robert Wilson, Jean-Marie Straub – wichtige Rollen in mehr als 60 Inszenierungen: „Peer Gynt“ (Ibsen), „Prinz von Homburg“ (Kleist), „Das Sparschwein“ (Labiche), „Sommergäste“ (Gorki), „Die „Wupper“ (Lasker-Schüler), „Empedokles“ (Hölderlin), „Wie es euch gefällt“ und „Hamlet“ (Shakespeare), „Die Orestie des Aischylos“, „Die Kunst der Komödie“ (Eduardo Filippo), „Die Neger“ (Genet), „Trilogie des Wiedersehens“ und die „Zeit und das Zimmer“ (Strauß), „Drei Schwestern“ und „Kirschgarten“ (Tschechow) u.v.a.

1996 bis 2000 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg bei Frank Baumbauer u.a. in Inszenierungen von Karin Beier, Jossi Wieler, Johann Kresnik, Thomas Ostermeier und Christof Nel („Alte Meister“).

Seit Sommer 2000 Tätigkeit als freier Schauspieler u. a. an den Münchner Kammerspielen in „Traum im Herbst“ (Fosse) und „Othello“, beides Regie Luk Perceval, am Schauspiel Frankfurt „Bakchen“ (Euripides), Regie Chr. Nel, am Schauspiel Hannover in „Faust 1 und 2 den „alten Faust“, Regie S. Baumgarten, am Schauspiel Dresden die Uraufführung von „Der Turm“ (Tellkamp), Regie Wolfgang Engel, am Ernst Deutsch Theater Hamburg den „Estragon“ in „Warten auf Godot“, Den „Tartuffe“ in „Tartuffe“, den „Halpern“ in „Halpern und Johnson“, den „Al Lewis“ in „Sunny boys“; Regie bei den vier Letztgenannten hatte Gerd Heinz.

Mehr als 20 Einladungen zum Berliner Theatertreffen.

Filme: „Sommergäste“, Regie: Peter Stein, „Die Blechtrommel“, Regie: Volker Schlöndorff, „Keine Zeit für Tränen“, Regie Hark Bohm, „Antigone“, Regie: Jean-Marie Straub, „Liebe und Zufall“, Regie: Fredi M. Murer (Schweiz).

Zahlreiche Arbeiten an allen deutschen Rundfunkanstalten.

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